Fliegenfischen an der Ilz – Geheimtipp für Angler in Bayern
Ein echter Geheimtipp für Fliegenfischer ist das Angeln an der Ilz – einem der schönsten und ursprünglichsten Flüsse im Bayerischen Wald. Besonders reizvoll ist die Fliegenfischstrecke nahe Gut Feuerschwendt in Kalteneck, das sogenannte Rosenstingl/Pouget-Wasser. Diese Strecke bietet hervorragende Bedingungen für Fliegenfischen in Bayern inmitten einer unberührten Naturkulisse.
Top-Fliegenfischgebiet inmitten beeindruckender Flusslandschaft
Die Ilz, auch bekannt als „Schwarze Perle des Bayerischen Waldes“, schlängelt sich auf rund 30 Kilometern von Grafenau bis Passau. Besonders beliebt bei Fliegenfischern ist der etwa 8 km lange Abschnitt mit klarem, sauerstoffreichem Wasser und idealen Bedingungen für Salmoniden. Die Flussbreite variiert zwischen 10 und 30 Metern, bei einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern – perfekt für Watfischen mit der Fliegenrute.
Artenreichtum & Naturschutz an der Ilz
Das Angeln an der Ilz bietet nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz. Die Ilz ist Lebensraum für bedrohte Tierarten wie die Flussperlmuschel, den Flusskrebs oder den seltenen Huchen. Die Region engagiert sich aktiv für den Erhalt dieser einzigartigen Artenvielfalt.
Geangelt werden dürfen u. a.:
Bachforelle
Bachsaibling
Huchen
Karpfen, Schleie, Zander
Weißfische wie Nase, Barbe, Aitel, Koppe, Gründling, Laube
Das Fliegenfischen an der Ilz ist ausschließlich für Angler mit entsprechender Ausrüstung erlaubt. Geangelt werden darf von Mai bis September, unter Einhaltung aller Schonzeiten und Fischereibestimmungen.
Ein Paradies für Fliegenfischer im Bayerischen Wald
Nicht umsonst wurde die Ilz zur Flusslandschaft des Jahres 2002/2003 ausgezeichnet. Ihre ursprüngliche Schönheit, die ökologische Bedeutung und das fischreiche Gewässer machen sie zu einem der besten Reviere für Fliegenfischen in Deutschland.