Der Große Falkenstein ist ein 1315 Meter hoher Berg im Bayerischen Wald, etwa fünf Kilometer südöstlich von Bayerisch Eisenstein im Falkenstein-Rachel-Gebiet des Nationalparks Bayerischer Wald. Vom Gipfelkreuz aus hat man einen weiten Ausblick nach Westen und Süden auf den Großen Arber, den Großen Osser, die Stadt Zwiesel und den Großen Rachel.
Der Aufstieg zum Gipfel ist über die Wanderwege Heidelbeere, Eibe, Silberblatt und Esche mit den Ausgangspunkten Zwieslerwaldhaus, Kreuzstraßl und Scheuereck in rund zwei Stunden möglich. Sehenswert ist das sogenannte Höllbachgspreng, ein Felsengebiet mit einem in einer Schlucht entspringenden Bach, der in mehreren Wasserfällen sowie zahlreichen Rinnsalen hinunter zur Höllbachschwelle, einen kleinen See, stürzt. Der Weg durch dieses Gebiet ist äußerst anstrengend und sollte nur von geübten Wanderern benutzt werden.
Der Kleine Falkenstein ist ein 1190 Meter hoher Felsriegel im Nationalpark Bayerischer Wald, direkt unterhalb des Großen Falkensteins gelegen.
Von seinem Felsgipfel bietet sich eine gute Aussicht auf den Großen Arber, den Osser, den Zwiesler Winkel und hinein nach Böhmen. Erreichbar ist der Kleine Falkenstein auf dem Weg von Zwieslerwaldhaus über die Steinbachfälle auf den Großen Falkenstein. In der Felswand unter dem Gipfel nisten Wanderfalken.
Textquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Falkenstein