Kalteneck - Aumühle und zurück, eine Teilstrecken des Ilztal-Wanderwegs von Gut Feuerschwendt aus
Weglänge 6 km; Gehzeit: ca. 1,5 - 2 Stunden
Von Gut Feuerschwendt aus gehen wir hinunter ins Ilztal und folgen in Kalteneck der Wanderwegsbeschilderung Nr. 2 vom Parkplatz an der Kläranlage (zwischen Bahngleis und Ilzbrücke). Der Weg führt über Wiesen direkt an der Ilz zu einem Rastplatz mit Unterstandshütte, Sitzbänken und Tisch. Für Vogel-Interessierte wird hier ausführlich auf einer Schautafel die Vogelwelt an der Ilz erklärt.
Ab hier verengt sich der Weg zwischen Bahngleis und Fluss zu einem steinigen Pfad, und das Wildwasserrauschen der Ilz ist hier aufgrund des starken Gefälles besonders gut zu hören. Markant stechen zwei alte Brückenpfeiler ins Auge, die stumme Zeitzeugen des vergangenen Granitabbaus auf der gegenüberliegenden Uferseite sind. Sogar die ehemalige Verladerampe ist noch an dieser Stelle zu erkennen, auf der der Granit auf die Bahn verladen und abtransportiert wurde. Auf dem weiteren Weg kann man sehr gut am Uferbewuchs erkennen, wie hoch die Wasserstände zur Schneeschmelze oder auch nach starken Regenfällen waren. Gleich nachdem wir einen Fichtenwald durchquert haben, erreichen wir Aumühle.
Nach Queren des Kanals des E-Werkes halten wir uns rechts und erreichen eine kleine Holzbrücke, auf der wir die Wolfsteiner Ohe überqueren. Direkt nach der Brücke halten wir uns links (Pandurensteig - Richtung Schrottenbaummühle) und folgen dem Weg bis zum Zusammenfluss der Wolfsteiner Ohe und der Ilz; wir kommen auf dem Wegstück an einem steilen Pfad vorbei, welcher zur Burg Fürsteneck führt. Dem Weg weiter flussaufwärts folgend erkennen wir schon eine markante Holzbrücke, die auf Granitpfeilern lagert, und die wir zur Rückkehr nach Kalteneck überqueren. Auf dem Feld- und Waldweg geht es dann immer in Ufernähe flussabwärts bis nach Kalteneck.